Kritiken
"Selten sieht man Schauspieler sich so total verausgaben, selten erlebt man so irritierend unvermittelte Poesie... Das Endprodukt ist kein karikativer Schnörkel, sondern eine gleichberechtigte Theaterform, wie sie die "Gesunden" wohl überhaupt nicht realisieren können. (Süddeutsche Zeitung, Veronika Echl, 12. Oktober 1998),
"Exaltierte Empfindungen haben in den Darstellungskünsten von Höhnes Ensemble nichts verloren. Die Akteure nähern sich dem Grundkonflikt von Medea in einer irritierenden und lebensnahe Direktheit."
(Frankfurter Rundschau, KD., z. Januar 1998),
"Die RambaZamba-Mimen setzen aufs Ganze. Hier werden ihre ur eigensten Probleme verhandelt: Ausgrenzung und Diskriminierung. Die beeindruckende Inszenierung von Gisela Höhne mach sprachlos ob ihrer Gegenwärtigkeit (Die Welt, jm, 79.72.1997),
"...künstlerisch auf der Spur von Pirandellos "Sechs Personen..." und Ariane Mnouchkinc?"
(Die Presse, Wien, hp, 7.2.1999)
"RambaZamba... bescherte dem Publikum einige Zaubermoment reinster Theaterkunst Und die triumphiert bekanntlich jenseits logischer Demarkationslinien.
(Der Standard, Wien, Cornelia Niedermeier, 22.1999),
"Mit Experimentier- und Produzier Freudigkeit wird hier ans Werk gegangen, und dem Gastspiel im Akademietheater (eine Spielstätte des Burgtheaters) war anzumerken, das. man nicht nur witzige Anspielungen auf Wien eingebaut hatte, sondern dass auch nach Lust und Laune ? auf Zuschauerreaktionen hin improvisiert und extemporiert wur de: höchst lebendiges Theater, und trotz aller Disziplin und Sorgfalt mit einem ästhetisch und menschlich reizvollen Unberechenbarkeitsfaktor versehen. (Wiener Zeitung, Manfred A. Schmidt, 1.2.1999)