Theater RambaZamba Intendanz, Regie, Geschäftsführung
Kurzbiografie Dr. Gisela Höhne, geb. 1949
1971 Studium an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“
1974 Schauspielerin in Neustrelitz und Dresden
1976 Geburt eines geistig schwerstbehinderten Jungen, Aufgabe des Berufes
1982 Studium an der Humboldt-Universität, Bereich Theaterwissenschaften
1987 Diplomwissenschaftlerin, Aspirantur, Theaterarbeit mit geistig Behinderten,
Aufführungen
1989 Gastdramaturgie am Theater der Freundschaft
1990 Doktorandin. Konzeption sowie Aufbau Sonnenuhr e.V. - Werkstatt der Künste für Menschen mit geistiger Behinderung und Andere
Künstlerische Leiterin des SONNENUHR e.V. & Theaters RambaZamba
1990 Dissertation A verteidigt
1991 Geschäftsführung des Sonnenuhr e.V., weiter Theaterarbeit mit Behinderten
1991 Inszenierung des „Prinz Weichherz“, Premiere im Dezember 1991 im Deutschen
Theater
1993 Matinee
1993 Inszenierung „Ein Winternachtstraum“ Premiere im September 1993 im Theater im
Pferdestall
1995 Inszenierung „KKAFFEE Leben und Tod“ Premiere im April 1995
13.3. Premiere von „MEDEA Der tödliche Wettbewerb
1996
Verleihung des “„Förderpreis für Darstellende Kunst“ an das Theater RambaZamba anläßlich der Verleihung des „Kunstpreises Berlin 1996“ durch die Akademie der Künste Berlin-Brandenburg.
1997
13.03. Gastspiel mit MEDEA beim Medea-Festival in Wiesbaden
04.06. Gastspiel mit „Kkaffee Leben und Tod“ zum III. Internationalen Special
Theatre Meeting in Lissabon
09.06. Gastspiel mit „Kkaffee Leben und Tod“ in Speyer
1999
30.01. Gastspiel im Wiener Akademie-Theater mit MEDEA
das 600-köpfige Publikum spendete 20 Minuten lang Beifall
22.05. Gastspiel in Mainz mit MEDEA zum Open Ohr Festival
25.06. Premiere WEIBERREVUE mit Spezial-Gast Angela Winkler vor völlig
ausverkauftem Theater, anwesend die Schirmherrin Senatorin Ingrid Stahmer
10.10. Ein Höhepunkt dieses Jahres im Friedrichstadtpalast
Verleihung des Deutschen Kinderkulturpreises vom Deutschen Kinder
hilfswerk e.V. an den SONNENUHR e.V.
Sonnenuhr e.V. ist einer von insgesamt acht Preisträgern
der Preis wird von der Bundesministerin Christine Bergmann überreicht
im Namen aller Künstler nehmen die künstlerischen Leiter Dr. Gisela Höhne
und Klaus Erforth die Ehrung in Empfang
18.11. Gastspiel Graz KKAFFEE LEBEN UND TOD
19.11. KKAFFEE LEBEN UND TOD , Gastspiel in Graz / Österreich
25.11.-27.11. Gastspiel in Stuttgart zum 4. Festival „Politik im Freien Theater“
(Off-Gruppen) MEDEA Preis der Jury
2000
26.05. Organisation, Leitung des Internationalem Kunst- und Theaterfestivals „Unkraut, Erde, Mensch“
2001
03.02. Orpheus ohne Echo (Premiere)
Das Ensemble bittet zu einem ungewöhnlichen Experiment. Die Schaupielerinnen und Schauspieler, die MusikerInnen und Gisela Höhne als Regisseurin versuchen, sich ein neues Metier zu erobern, eine eigene Art von Oper. Berühmte Originale von Verdi, Puccini, Bellini, Ponchielli, Gounod, Bizet, Offenbach u.a. inspirieren sie dabei, gehen auf in den überraschenden live-haftigen wie zauberischen elektroakustischen Klangmixturen des Ensembles.
Das Theater RambaZamba setzt damit die musikalisch-theatralen Erkundungen fort.
01.10. Verleihung des Berliner Landesorden an Gisela Höhne und Klaus Erforth.
2003
23.09. Premiere in der Akademie der Künste
Mongopolis – Fisch oder Ente
Ein verschwundenes Kind… Tote Fische im Aquarium… In Mongopolis, der Stadt der Perfekten, wird das Wasser knapp; sie kippen um wie die Fliegen. Kommissar XXL steht vor einem Rätsel. Alles nur Gerüchte? Oder droht die sich selbst perfektionierende Perfektion zum Ende der Menschheit zu werden? Ein Science-fiction-Krimi, der mit den Mitteln des Comic das perfekte Verbrechen sucht: Den perfekten Menschen.
(Premiere mit mehr als 400 begeisterten Zuschauern im Rahmen der Aktion: Stadt der 1000 Fragen)
18.12. Orpheus Gastspiel in Rom
2004
Verleihung des BZ-Kulturpreises an Gisela Höhne und Klaus Erforth für herausragende Leistungen. Das Theater RambaZamba wird dabei als eines der besten und berührendsten Künstlerensembles Berlins und als eine international geschätzte Institution gewürdigt.
Nach Motiven aus "Alice im Wunderland" und "Alice im Spiegelland" von Lewis Carroll, erfunden und gespielt durch das Ensemble von Gisela Höhne (Titelrolle: Juliana Götze). Ein Open-Air-Theaterstück für kleine und große Menschen zum Thema Regeln und die Möglichkeit, alle Dinge auch mal auf den Kopf zu stellen.
29.09. Mongopolis Gastspiel in Versailles
08.10. Orpheus in Mailand
Eine vollständige Liste der Gastspiele ist unter dem Link Gastspielchronik einzusehen